Natürliche Alterungsprozesse, erbliche Veranlagung und äußere Einflüsse führen häufig zu Hautveränderungen wie z.B. Besenreisern, Altersflecken, Fibromen, Warzen oder Angiomen.
Diese Hautstörungen sind medizinisch meist unbedenklich, werden von den Betroffenen aber aus ästhetischen Gründen oft störend wahrgenommen und wirken sich somit negativ auf das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität aus.
Die Phlebolyse ist ein neues medizinisches Verfahren, welches durch eine Kombination aus hochfrequenten Funkwellen und elektrischem Strom, Wassermoleküle zu starken Schwingungen anregt und somit Wärme erzeugt, was zu einer Verödung der Zellen führt. Die Wärme entsteht im behandelten Gewebe, wobei das eigentliche Werkzeug, also die Nadel, kalt bleibt.
Blutgefäße enthalten besonders viele Wassermoleküle und reagieren besonders auf den Reiz.
Die meisten Hautstörungen werden durch kleine Blutgefäße versorgt. Durch ein gezieltes Applizieren des hochfrequenten elektrischen Stroms mit Hilfe der Phlebolyse -Nadel (Goldsonde) werden die feinen Blutgefäße der jeweiligen Hautveränderung verödet, wodurch das Gewebe abstirbt. Die Hautveränderungen bilden sich je nach Ausmaß nach wenigen Tagen bis Wochen zurück bzw. fallen ab. Angrenzende Zellstrukturen und Gewebe sind nicht oder nur unbedeutend betroffen.
Die Behandlung geschieht in der Regel ohne Nebenwirkungen und ohne Narben.
Nach der Behandlung kann man wie gewohnt seinem Alltag nachgehen. Lediglich die Sonne sollte für 48 Stunden gemieden werden.