Jeder 5. Patient über 65 Jahren ist von einer Verkalkung (Arteriosklerose) der Blutgefäße, der sogenannten periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), betroffen.
80% von Ihnen bleiben oft unerkannt, denn die Erkrankung, die zu Durchblutungsstörungen in Organen und Extremitäten führt, verläuft zu Anfang meist asymptomatisch und verursacht erst später Schmerzen, zum Beispiel beim Gehen (Schaufensterkrankheit). Mit Hilfe einer ABI-Messung können Gefäßveränderungen frühzeitig, das heißt bereits vor dem Auftreten von Symptomen, festgestellt und Herzinfarkte und Schlaganfälle verhindern werden.
ABI steht dabei für Knöchel-Arm-Index („Ankle Brachial Index“). Das „boso ABI-System“ erlaubt eine schnelle, einfache und genaue Berechnung des ABI durch eine simultane Blutdruckmessung an beiden Oberarmen und Unterschenkeln und schließt damit eine wichtige Lücke in der Herz-Kreislauf-Diagnostik. Die Untersuchung dauert nur 1 Minute und kann in unserer Praxis durchgeführt werden.
Insbesondere ältere Patienten, Patienten mit Diabetes mellitus oder Bluthochdruck aber auch Raucher haben ein hohes Risiko eine Arteriosklerose zu entwickeln und in der Folge einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Diese Risikogruppen profitieren besonders von einer frühzeitigen Diagnostik.
Einige wenige gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Untersuchung bereits für Patienten mit spezieller Risikokonstellation. Selbstverständlich führen wir die Untersuchung, so sie medizinisch sinnvoll ist, auch bei Patienten durch, deren Krankenkasse die Kosten nicht erstattet. In diesen Fällen kommt der Patient für die Kosten selber auf.
Die Rechnungslegung orientiert sich an der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Wir beraten Sie dazu gerne.